Inspiration des Tages vom 17.07.2020

36. Der Ruf der kühlen Lüfte

Des Meisters Gnade:

Teil 6

Während unseres Gespräches vor der Abreise erwähnten wir, dass aufgrund des Krieges die Bedingungen im Süden sehr schwierig waren.

Swamiji sagte, ‚Der Krieg wird in 6 Monaten vorüber sein. Macht euch keine Sorgen. Macht mit der Arbeit weiter.‘

Sri Pillai war überrascht. Die Zeitungen war voll von Nachrichten, dass der Krieg noch Jahre andauern würde. Er fragte Swamiji wiederholt und Swamiji gab dieselbe Antwort.

Zu mir sagte Swamiji: ‚Fahre mit der Arbeit fort. Du wirst sie in 4 Jahren abschließen können.‘ Ich hatte zu dieser Zeit nicht solche Hoffnungen. Ich war sogar über Swamijis Worte überrascht. Aber heute, genau 4 Jahre danach, weiß ich, dass er Recht hatte. Seine Worte waren genau richtig. In nur 4 Jahren konnten wir das Werk vollenden und ich bin heute in der Lage, hier zu sein. All dies ist nur auf Swamijis magische Anweisungen zurückzuführen.“

Inspiration des Tages vom 16.07.2020

36. Der Ruf der kühlen Lüfte

Des Meisters Gnade:

Teil 5

Auf unserem Weg nach Rishikesh diskutierten wir über den südindischen Ashram und ich hatte Sri Pillai gegenüber erwähnt, dass ich gerne etwas im kleinen Rahmen beginnen würde und die Hütten so günstig wie möglich bauen möchte. Als wir im Ashram ankamen, sagte Swamiji: ‚Gehe zum Viswanath Bagh. Schau dir dort die einfachen Gebäude mit einer Steinwand an. So etwas kannst du auch im Süden machen.‘ Wir beide – Sri Pillai und ich selbst – waren überrascht über diesen Vorschlag. Woher kannte Swamiji unsere Herzen?

Wir gingen zum Viswanath Bagh. Sri Pillai amüsierte sich, als er eine eigentümliche Pflanze sah, die essbare Wurzeln wie Knoblauch und Früchte an ihren Zweigen hatte. Er nahm ein oder zwei unreife Früchte und aß sie mit Genuss. Wir kehrten zum Ashram zurück und kaum waren wir da, fragte Swamiji Sri Pillai: ‚Hast du von der Frucht probiert?‘ Sri Pillai war einfach nur noch verwundert.

Ich erwähnte Swamiji gegenüber nichts von dem Ermächtigungsschreiben. Aber am Tag der Abreise rief mich Swamiji und sagte: ‚Nimm dieses Ermächtigungsschreiben mit. Es wird vielleicht bei der Arbeit hilfreich sein.‘ Welch großes Wunder! Sri Pillais Vertrauen in Swamiji ist nun bemerkenswert.

Inspiration des Tages vom 15.07.2020

36. Der Ruf der kühlen Lüfte

Des Meisters Gnade:

Teil 4

Die Leute vor Ort baten mich, ein Ermächtigungsschreiben von Swamiji zu besorgen und versicherten mir, dass damit die Arbeit beschleunigt werden könnte. Ich wollte nach Rishikesh reisen. Da erhielt ich eine Einladung aus Negapatam und ging dorthin. Am zweiten Tag traf ich einen Narayanaswami Pillai, der für die Eisenbahn arbeitete. Er sagte, er müsse mit seinem Beamten beruflich nach Delhi und wenn ich wolle, könne ich mit ihnen reisen. Wir könnten dann gemeinsam nach Rishikesh fahren zu Swamijis Darshan. Wieder fühlte ich Swamijis geheimnisvolle, helfende Hand dahinter arbeiten. Ich stimmte bereitwillig zu und wir gingen nach Rishikesh.

Wir kamen im Ashram an und gingen zu Swamijis Darshan. In dem Moment, in dem er den anderen Mann sah, fragte er: ‚Narayanaswami Pillai?‘

Sri Pillai war sehr überrascht, woher Swamiji seinen Namen wusste!

Inspiration des Tages vom 14.07.2020

36. Der Ruf der kühlen Lüfte

Des Meisters Gnade:

Teil 3

Sofort gingen wir los, um den Verwalter des Parks zu treffen. Erstaunlicherweise trafen wir ihn unterwegs. Ohne große Vorstellung war er sofort zutiefst überzeugt. Dies war ein Wunder, denn er war kein religiöser Mensch. Er führte uns an den Fuß des Eengoimalai Hügels und zeigte uns dort ein sehr gutes Grundstück. Der örtliche Beamte sagte, dass wir es für den Ashram kostenlos bekommen könnten. Auch den Anhängern aus Trichy gefiel es sehr gut.

Wir zeichneten die Pläne für den Ashram. Der Parkverwalter bot seine Hilfe beim Graben des Brunnens an. Der Bauplatz wurde gewählt. Die Arbeiter verlangten 250 Rupien um 16 Yard tief zu graben. Wir dachten, dass wir in dieser Tiefe kein Wasser finden würden, da der Boden sehr felsig war. Der Dorfbeamte brachte den Lehrer der örtlichen Schule. Er schaute sich das ganze Grundstück an und wählte einen Platz für den Brunnen aus. Seltsamerweise stimmte dieser genau mit unserem Plan überein. Der Parkverwalter war nun ganz begeistert. Er beschloss, den Brunnen auf eigene Kosten zu graben und schon sehr bald war der Brunnen fertig. Dies verstärkte meine Überzeugung, dass Swamijis verborgene Hand uns half. Der Parkverwalter zeigte nun auch mehr Interesse am Ashram. Er begann mit den Bauarbeiten.

Inspiration des Tages vom 13.07.2020

36. Der Ruf der kühlen Lüfte

Des Meisters Gnade:

Teil 2

Ich dachte einen Moment lang nach. Der erwähnte Ort lag am Ufer des Akhanda Cauvery. Ich entschied mich zu gehen. Ich ging also nach Velur. Ich sah den Ashram. Er war zu klein als südindisches Zentrum der Divine Life Society. Ich schrieb den Anhängern aus Trichy darüber. Sie antworteten: ‚Wenn du einen schönen Ort für den Ashram am Ufer des Akhanda Cauvery möchtest, dann suche in Musiri nach einem Platz.‘

Am selben Tag erhielt ich einen Brief aus Trichy mit der gleichen Empfehlung. Ein weiterer Brief kam aus Kulitalai, der mich zu einer Vorlesung dort einlud. Instinktiv spürte ich, dass es Swamijis Gnade war, die hinter alledem stand.

In Kulitalai schlug ich dem Dorfvorsteher die Möglichkeit eines Ashrams vor. Kulitalai ist übrigens am anderen Ufer des Akhanda Cauvery, gegenüber von Musiri. Der Dorfvorsteher stimmte sofort zu, mich nach Musiri zu begleiten, um dort alle notwendigen Vorbereitungen für die Eröffnung des Ashrams zu treffen. Als wir die örtlichen Beamten von Musiri trafen, begann ich mit meiner üblichen Vorstellung der Divine Life Society von Swami Sivananda. Der Dorfvorsteher sagte sofort: ‚Oh! Ich kenne Swamiji sehr gut. Ich bin Mitglied der Divine Life Society. Selbstverständlich sollten wir sofort damit anfangen.‘

Er zeigte mir das Grundstück. Ich schrieb den Anhängern in Trichy, sie sollten vorbei- kommen und es sich ansehen. In der Zwischenzeit erzählte ich dem Dorfvorsteher, dass Swamiji geraten hatte, dass der Ashram an einem Hügel sein sollte. Ohne zu zögern sagte er: ‚Das ist kein Problem. Am Fuße des Eengoimalai Hügels liegt ein Park. Sein Verwalter ist ein Pillai. Wenn du dich an ihn wendest, wird er dir das beste Grundstück dort zeigen. Ich werde mich dann um den Rest kümmern.‘