Inspiration des Tages vom 28.02.2019

WORTE DER WEISEN – 24. Weg des verehrenden Dienens

9. Karma und Bhakti:

Eine Ärztin fragte den Meister: „Ist Karma Yoga allein ausreichend?“
„Ja, warum nicht“, antwortete der Meister, „aber trockenes Karma ist kein Karma Yoga. Du solltest Bhakti und Jnana mit Karma Yoga verbinden.

Du solltest fühlen, das alle Formen Manifestationen Gottes sind und dass die Sinne deine Instrumente sind.“

Inspiration des Tages vom 27.02.2019

WORTE DER WEISEN – 24. Weg des verehrenden Dienens

 8. Wie man Kinder ausbildet:

Der Meister rief  Sivaraman, einen etwa 10-jährigen Jungen, der einige Monate zuvor in den Ashram gekommen war. Er sagte dem Jungen: „Du solltest im Satsang kurze Vorträge geben. Heute Abend wirst du folgenden Vortrag geben, schreib ihn dir in dein Notizbuch.“

Als Sivaraman bereit war, begann der Meister zu diktieren: „Oh, weltlicher Narr! Das bist du – Tat twam asi. Mach dir dies bewusst und werde frei. Dies ist mein kurzer Vortrag für heute.“

Sivaraman schrieb den Text auf, lernte ihn auswendig und trug ihn am abendlichen Satsang zur Freude der Zuhörer vor.

 

Inspiration des Tages vom 23.02.2019

WORTE DER WEISEN – 24. Weg des verehrenden Dienens

7. Wie Gott den Menschen sieht:

Als der Meister am Haus des Leiters des Swarg Ashrams vorbeiging, bemerkte er, dass der Eingang mit einem Vorhang geschlossen war, der es denen, die im Haus waren, erlaubte, nach außen zu sehen, während die, die draußen vorbeigingen, nicht hinein sehen konnten.

Der Meister sagte: „Sie können uns sehen, aber wir können sie nicht sehen. Genauso kann Gott unsere Gedanken wahrnehmen, wir aber können Gott nicht sehen.“

Inspiration des Tages vom 22.02.2019

WORTE DER WEISEN – 24. Weg des verehrenden Dienens

6. Lebensphilosophie:

Während er einem Schüler Anweisungen gab, bemerkte der Meister:

„Leben heißt dienen. Leben heißt geben. Leben heißt vergeben. Leben heißt, den Geist zu beherrschen. Leben heißt, nach Vollkommenheit zu streben. Leben heißt, alle zu lieben. Leben heißt, andere glücklich zu machen. Leben heißt, was man besitzt, mit anderen zu teilen. Leben heißt, zu jeder Zeit an Gott denken. Leben heißt, sanft, rein und mutig zu sein. Leben heißt, gut zu sein und Gutes zu tun.“

Nach einer Pause schloss er: „Wenn ihr dies alles macht, werdet ihr Frieden und Unsterblichkeit erlangen.“

Inspiration des Tages vom 21.02.2019

WORTE DER WEISEN – 24. Weg des verehrenden Dienens

5. Hemmungen, um Geld zu bitten:

Ein Mann näherte sich dem Meister, verneigte sich und bot dann seine Hilfe im Krankenhaus an, denn er hatte Erfahrung in diesen Dingen.

Der Meister ließ Dr. K. C. Roy rufen und bat ihn, das Angebot des Mannes anzunehmen. In diesem Zusammenhang sagte der Meister: „Tausende von Menschen kommen hierher zu uns, aber wir haben nicht genügend Platz für die Unterkunft und nicht genug Geld, um sie alle zu ernähren.

Sogar in den Zeiten, bevor ich Sannyasin wurde und die Zeitschrift Ambrosia herausgab, hatte ich Hemmungen, Leuten ein Abonnement anzubieten. Daher finanzierte ich es selber.

Mit einer Tasche mit Ausgaben von Ambrosia ging ich zu verschiedenen Leuten, um ihnen ein Abonnement anzubieten. Aber jedesmal kam ich mit leeren Händen zurück.“

Swami Satchidananda bemerkte: „Auch jetzt bittet Swamiji nie um Geld.“
Obwohl ich nicht um Geld bitte, bekomme ich welches. Ich verteile Bücher und die Leute geben mir Geld“, sagte der Meister.