Inspiration des Tages vom 30.04.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Der Meister in einer spielerischen Stimmung:

Teil 2

Als der Meister die ungepflasterte Straße von seiner Hütte zum Satsang ging, bemerkte Swami Satchidananda: „Swamiji sieht jetzt sehr schlank aus.“
Ein anderer sagte: „Swamiji ist nur noch halb so groß.“

„Das ist nur der Übermantel, der mich beleibt aussehen lässt“, sagte der Meister.
Als er zur Hütte von Swami Sivaprem kam, ging der Meister nah an die geschlossene Tür und rief: „Guten Tag Sivaprem!“

Swami Sivaprem öffnete die Tür, grüßte den Meister und freute sich über seinen Humor.
Als der Meister beim Satsang erschien, machte es die Anhänger fröhlich, den Meister in einem Schlafanzug zu sehen.

Um das Lustige noch zu steigern, ging der Meister zu den westlichen Anhängern, die auf einer Reihe Stühlen saßen und setzte sich, nachdem er sie auf westliche Weise begrüßt hatte, zu ihnen auf einen der Stühle, anstatt auf seinem eigenen Sitz Platz zu nehmen.

Der Meister blieb für 2, 3 Minuten dort und zog die Aufmerksamkeit aller Anwesenden in der Halle auf sich. Alle freuten sich herzlich darüber, den Meister in einem Schlafanzug zu sehen. Später zog der Meister den Übermantel an, den er gewöhnlich trug und setzte sich auf seinen Platz. Der Übermantel verbarg den Schlafanzug größtenteils, bis auf einen kleinen Teil unterhalb der Knie.

Inspiration des Tages vom 29.04.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Der Meister in einer spielerischen Stimmung:

Teil 1

Der Meister überraschte alle, als er in einem blau gestreiften Schlafanzug zum Satsang kam! Er war ihm von einer Anhängerin, Frau Wilson aus Sydney, geschenkt worden.

Vielleicht zog der Meister den Schlafanzug an, um zu zeigen, dass alles, was mit Liebe gegeben wurde, für ihn akzeptabel war und dass er sogar die traditionellen Vorschriften außer Acht ließ, um den frommen Wunsch eines wahren Schülers zu erfüllen. Es war auch ein Zeichen für die einfache, kindliche Natur des Meisters und seinen Wunsch, allen Freude und Vergnügen zu bereiten.

 

Inspiration des Tages vom 28.04.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Das Gesetz des Karma ist unerbittlich:

Während des Abendsatsangs hielt der Meister eine glühende Rede zu Ehren von Swami Poornabodhji, der von einem tollwütigen Hund gebissen worden und daran gestorben war. Als der Meister nach dem Satsang zu seiner Hütte zurückkehrte, lobten seine Begleiter die Eigenschaften von Swami Poornabodhji.

Der Meister bemerkte: „Wenn es einen Gott gibt, warum wird dann so eine reine Seele von einem verrückten Hund gebissen? Die Menschen stellen diese Frage und kommen zu dem Schluss, dass es keinen Gott gibt.

Wer weiß, welches Karma zu diesem Vorfall geführt hat. Er hat sich vielleicht in einer früheren Geburt schlecht verhalten und dafür musste er jetzt leiden. Wer diese Zusammenhänge nicht kennt, sagt sofort, dass es keinen Gott gibt.“

Swami Mounanandaji zitierte daraufhin einige Beispiele für die Unerbittlichkeit des Karmagesetzes.

Darauf bemerkte der Meister: „Wie viele Fehler begehen wir alle von Kindheit an! Deshalb, seit gut, tut Gutes.“

 

Inspiration des Tages vom 27.04.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Dienst am Lehrer:

Auf dem Weg zurück vom Büro sagte der Meister Bezug nehmend auf einen Schüler:

„Er ist ein unermüdlicher Arbeiter. Nur wenn jemand dem Lehrer unermüdlich 12 Jahre dient, wird sein Geist etwas gereinigt – ein wenig. Manche erwarten, dass der Lehrer einen Tropfen Wasser aus seiner Wasserschale auf sie spritzt und sie dadurch in den Zustand von Samadhi kommen. Nur wenn jemand dem Lehrer 12 Jahre lang beständig dient, wird sein Geist ein bisschen gereinigt.“

 

Inspiration des Tages vom 26.04.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Menschliche Liebe und göttliche Liebe:

Auf dem Weg zurück vom Abendsatsang erreichte der Meister seine Hütte. Er schaute die Schüler und Anhänger an, die ihm folgten und bemerkte:

„Ich glaube, all diese Leute, die nun hier sind, müssen mich lieben. Wenn nicht, wären sie nicht hierher gekommen. Solange es ein Herz gibt, wird es Liebe und Hass geben – manchmal Liebe und manchmal Hass. Nur göttliche Liebe ist beständig.

Menschliche Liebe ist schwankend und unbeständig. Göttliche Liebe kann man nicht an einem Tag oder in einem Jahr erreichen. Viele Jahre des Dienens, der Innenschau und Selbstanalyse sind notwendig, um reine göttliche Liebe zu entwickeln.“