Zusatz Inspiration des Tages vom 31.10.2019

Liebe Leser/Innen der täglichen Inspirationen von und mit Swami Sivananda,

in der letzten Woche habe ich mich intensiv mit dem Thema der Ahnen beschäftigt und dazu eine kleine Information und eine Meditation erstellt. Die Information habe ich Euch unten eingefügt. Es ist sehr wichtig, dass wir unseren Ahnen gedenken, Sie sehen, achten und ehren. Vielleicht könnt Ihr Euch in den nächsten Tagen ein paar Minuten Zeit dafür nehmen.

Herzliche Grüße

Eure Divyashakti

P.S. Wer sich für die Meditation interessiert, kann sich gerne direkt an mich unter info@yoga-divyashakti.de wenden, um Sie kostenfrei zu erhalten.

Der Einfluss des Familiensystems

Unser Familiensystem spielt eine ganz wesentliche Rolle, wenn es um Gesundheit, Wohlbefinden, Frieden und Glück eines Menschen geht. Es gibt ein sogenanntes wissendes Feld der Ahnen, in dem alle Informationen über unsere Herkunftsfamilie und alle früheren Ereignisse abgespeichert sind. Die Existenz eines solchen Feldes lässt sich nicht beweisen, sondern kann nur durch eigene praktische Erfahrung erlebt werden.

Wir gehören einer Generation an, die das Wissen und auch die Möglichkeit hat, aktiv auf das eigene Ahnensystem einzuwirken. Damit können wir nicht nur für uns selbst, sondern für unser ganzes Herkunftssystem Heilung und Frieden finden. Auf diese Weise wird auch eine oft über Jahrhunderte weitergegebene Kette von Belastungen und Verletzungen unterbrochen, und das gesamte System erfährt eine Lösung aus alten, festgefahrenen Mustern.

»Suche deine eigene Weisheit in dir selbst.«  (Padmasambhava, um 800 n. Chr., begründete den Buddhismus in Tibet)

Unser Ahnenfeld …

  • macht ein Drittel der uns zur Verfügung stehenden Kraft und Energie aus
  • nährt und versorgt unsere Aura
  • nährt und versorgt unsere Chakren, vor allem die hinteren
  • versorgt alle unsere Körperzellen mit Energie
  • stärkt uns den Rücken
  • hilft uns, aufrecht durchs Leben zu gehen
  • verbindet uns mit der Weisheit unserer Vorfahren
  • schenkt uns Liebe und Geborgenheit

„Glänzendes Wasser, daß sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser – sondern das Blut unserer Vorfahren. Er (der weiße Mann) läßt die Gräber seiner Väter zurück und kümmert sich nicht. Unsere Toten leben fort in den süßen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt, und es ist ihre Seele im Wind, der die Oberfläche der Teiche kräuselt.“ (Häuptling Seattle 1855)

Inspiration des Tages vom 31.10.2019

31. Weg des selbstlosen Dienens

Schreibe einfaches Englisch:

Teil 2

Es gibt eine lustige Geschichte:

Einmal besuchte ein Gouverneur eine Schule. Der Lehrer bat die Schüler, ihn mit den Worten:

‚Möge der Herr Eure Exzellenz beschützen (engl. preserve: schützen, bedeutet aber auch konservieren)!‘ anzusprechen.

Einer der Schüler dachte, dass das Wort ‚beschützen‘ zu einfach sei und wollte es deshalb durch einen anderen Begriff ersetzen. Als schließlich der Gouverneur das Klassenzimmer betrat, grüßte er ihn mit den Worten, ‚Möge der Herr Eure Exzellenz in Essig einlegen (engl. to pickle: in Essig einlegen, pickeln)‘!“

Das ganze Raum hallte vor Gelächter!

Der Meister fuhr fort: „Schreibt einfache Sätze und macht dem Leser eure Punkte klar. Dann wird er davon profitieren.

Inspiration des Tages vom 30.10.2019

31. Weg des selbstlosen Dienens

Schreibe einfaches Englisch:

Teil 1

Der Meister las einen Brief, den ein Ashrambewohner geschrieben hatte. Plötzlich strahlte sein Gesicht mit einem Lächeln. Er wandte sich an die anwesenden Schüler und sagte: „Hier ist ein Brief mit Anweisungen an einen Schüler. Es ist eine Antwort auf den Brief dieses Schülers.

Darin steht: ‚Bleib bei deiner Sache.‘ Was bedeutet das? Bedeutet es, dass man bei seinen Prinzipien und Entschlüssen bleiben soll?

Die Leute heutzutage denken, dass es schlecht sei, einfaches Englisch zu schreiben. Es ist ein trauriger Irrtum. Der Zweck des Schreibens ist es, dass der Leser einfach und ohne Schwierigkeiten versteht, was geschrieben wurde und dem folgen kann.

Was für einen Sinn macht es, schwülstige Sätze zu schreiben, für die man ein Wörterbuch braucht, um sie zu verstehen.

 

Inspiration des Tages vom 29.10.2019

31. Weg des selbstlosen Dienens

Wissen oder Neugier:

Ananda Narayan Vyas, ein Rechtsanwalt aus Allahabad, fragte den Meister während eines Gesprächs:

„Als die Kreuzigung befohlen wurde, sagte Jesus, ‚Vater, warum hast du mich verlassen?‘ Und kurz vor der Kreuzigung sagte er: ‚Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun‘. Warum machte er diese gegensätzlichen Aussagen, Swamiji?“

„Versuche nicht, die Taten großer Wesen zu analysieren. Es sind transzendente Handlungen.

Unser einfacher Verstand kann diese Geheimnisse nicht verstehen. Anstatt das ‚Warum‘ und ‚Was‘ dieser Aussagen zu analysieren, warum praktizierst du nicht wenigstens eine der vielen Sachen, von denen Jesus gesprochen hat?“, erwiderte der Meister.

Inspiration des Tages vom 28.10.2019

31. Weg des selbstlosen Dienens

Unterscheide:

Der Meister erzählte den Schülern eine humorvolle Geschichte.

„Jemand ging einmal auf Pilgerreise nach Rameshwaram. Er wollte im See baden. Er ging ans Ufer, stellte sein Wassergefäß in den Sand und machte einen Lingam (Symbol für Shiva) neben der Schüssel, damit er sie nach dem Bad leicht wiederfinden könnte.

Während er badete, kam ein Mann, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, machte ebenfalls einen Lingam und ging baden. Es kam eine dritte Person und tat das selbe, da sie dachte, es sei üblich, dies zu tun. So machte jeder, der baden ging, einen Lingam. Als der erste Mann vom Baden zurück kam, sah er zu seiner Überraschung Hunderte von Lingams und konnte nicht herausfinden, wo er seine Schüssel abgestellt hatte.

Blindes Nachahmen führt uns nirgendwo hin. Unterscheide und löse dich.“