Inspiration des Tages vom 31.03.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Ein großes Wunder:

Teil 7

Du bist hier wegen den Eindrücken aus deinen früheren Leben.

Sitzt du täglich eine gewisse Zeit in der Bhajanhalle und singst das Maha Mantra? Wenn nicht, verpasst du eine große Gelegenheit. Du verlierst deine spirituellen Eindrücke.

Diese Bücherei ist voll mit spirituellen Büchern. Wenn du nach draußen gehst, wirst du erkennen, wie schwer es ist, ein einziges spirituelles Buch zum Lesen zu bekommen. Du wirst nach spiritueller Nahrung hungern. Hier hast du all die Bücher zu deiner Verfügung. Besuchst du jemals die Bücherei und liest die Bücher dort?

Inspiration des Tages vom 30.03.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Ein großes Wunder:

Teil 6

Dann kommt Bhakti. Die Menschen denken fälschlicherweise, dass eine konkrete Form Gottes nur Einbildung sei, dass sie nicht echt sei und dass die Realität formlos und namenlos sei.

Es gibt Meinungsverschiedenheiten von Menschen, die Rama als Sohn von Dasaratha ansehen und anderen, die Ihn als alldurchdringenden Atman ansehen. Die Menschen halten Rama, den Sohn Dasarathas, für einen gewöhnlichen Menschen. Sie halten Krishna für einen gewöhnlichen Menschen.

Sie wissen nicht, dass Rama und Krishna nichts anderes waren als Parabrahman (das höchste Absolute) selbst. Warum sollte der allmächtige Parabrahman nicht jede Form annehmen, die ihm gefällt?“

Auf die Figuren auf dem Altar deutend fuhr der Meister fort:

„Diese Statuen von Rama und Krishna sind voller Bewusstsein.

Hunderte von Verehrern wiederholen hier seit Jahren ununterbrochen das Maha Mantra und konzentrieren sich auf die Figuren. Für Mira war das Bild von Krishna lebendiger als irgendwer sonst. Es sprach zu ihr, tanzte mit ihr und aß Butter aus ihrer Hand. Du bist nicht in der Lage, dieses Bewusstsein in der Statue zu fühlen, denn du hast dich nicht entwickelt.

Inspiration des Tages vom 29.03.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Ein großes Wunder:

Teil 5

Als ich auf Vortragsreisen war, hängten mir die Leute an den verschiedensten Orten sofort eine Girlande um, sobald ich aus dem Zug kam. Aber ich trug mein Gepäck selbst auf dem Kopf. Wenn du zum Markt gehst und Gemüse kaufst, benötigst du einen Diener, der den Korb trägt. Du schämst dich, ihn selbst zu tragen.

Das ist nicht richtig. Du solltest nicht nur dein eigenes Gepäck tragen, sondern du solltest auch das Gepäck eines anderen tragen. Das eigene Gepäck zu tragen, ist einfach genug.

Vor einigen Jahren lebte ein Dewan Jaswant Rai im Ashram. Er wollte eine Violine. Ich besorgte ihm das Instrument und ich trug es selbst vom Bahnhof in Rishikesh bis zum Ashram. Als der Tempel gebaut wurde, trug ich selbst Körbe mit Steinen auf meinem Kopf.

Ich identifizierte mich mit den Arbeitern und war glücklich, dass Gott mir die Gelegenheit gab, wenigstens soviel Dienst bei der Errichtung Seines Tempels zu erweisen.

Aufgrund meines hohen Alters und körperlicher Leiden bin ich heute nicht mehr in der Lage, genauso viel Dienst zu erbringen.

Aber ich frage den Geist täglich: ‚Bist du bereit, Kuhdung auf deinem Kopf zu tragen? Bist du bereit, dich selbst mit dem Straßenkehrer zu identifizieren und die Toiletten zu reinigen?‘ Der Geist ist auch heute noch bereit, solche Aufgaben zu übernehmen.

Inspiration des Tages vom 28.03.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Ein großes Wunder:

Teil 4

Nicht noch so viel Lesen in den Upanishaden und Wiederholung von Om wird in der Lage sein, das göttliche Bewusstsein in dir zu erwecken, solange das Herz nicht zuerst gereinigt wurde.

Neulich hat Ramakrishna die Bettpfanne von Achyutananda sauber gemacht. Er trägt den Geist des Dienens in sich. Diese Art von Dienst reinigt das Herz. Wenn du einen abgehobenen Geist entwickelst, wirst du Angst davor haben, niedere Arbeit zu verrichten. Allein schon die Idee, dass es so etwas wie niedere Arbeit gibt, dürfte gar nicht aufkommen. Du solltest fühlen, dass alle Arbeit nur Seine Verehrung ist. Trage 2 Eimer mit Wasser eigenhändig zur Küche.

Fühle, dass du Gott dienst.

Du kannst das nicht tun, da dich dein Egoismus davon abhält. Du machst dir Gedanken darüber, was andere denken werden. Du denkst, dass es unter deiner Würde ist, einen solchen Dienst zu erweisen. Dieses harte Ego wird nur durch Dienst verschwinden.

Wenn eine alte Frau die Straße entlang geht und eine schwere Last trägt, wird dein Herz bluten aus Mitleid mit ihr? Wirst du die schwere Last augenblicklich auf deinen eigenen Kopf nehmen und ihr folgen?

Wenn du das machst, sei dir sicher, dass du für die nächste Stufe im Yoga bereit bist.

Inspiration des Tages vom 27.03.2020

34. Botschaft des ewigen Schnees

Ein großes Wunder:

Teil 3

Gott hat dir die Gelegenheit gegeben. Du musst in jedem Moment acht geben. Du musst dich jeden Moment prüfen und herausfinden, wie weit du auf dem Pfad vorangekommen bist. Sei nicht zufrieden mit dem bisschen feiner Arbeit, die du verrichtest. Jeden Morgen, wenn du aufstehst, solltest du reflektieren: ‚Ich hätte heute Nacht auch sterben können. Gott hat mir einen weiteren Tag gegeben, um hier zu leben. Ich sollte das Beste aus diesem Geschenk machen.‘

Halte Ausschau, halte Ausschau, halte nach jeder Möglichkeit Ausschau, der Menschheit einen Dienst zu erweisen.