34. Botschaft des ewigen Schnees
Das Gesetz des Karma ist unerbittlich:
Während des Abendsatsangs hielt der Meister eine glühende Rede zu Ehren von Swami Poornabodhji, der von einem tollwütigen Hund gebissen worden und daran gestorben war. Als der Meister nach dem Satsang zu seiner Hütte zurückkehrte, lobten seine Begleiter die Eigenschaften von Swami Poornabodhji.
Der Meister bemerkte: „Wenn es einen Gott gibt, warum wird dann so eine reine Seele von einem verrückten Hund gebissen? Die Menschen stellen diese Frage und kommen zu dem Schluss, dass es keinen Gott gibt.
Wer weiß, welches Karma zu diesem Vorfall geführt hat. Er hat sich vielleicht in einer früheren Geburt schlecht verhalten und dafür musste er jetzt leiden. Wer diese Zusammenhänge nicht kennt, sagt sofort, dass es keinen Gott gibt.“
Swami Mounanandaji zitierte daraufhin einige Beispiele für die Unerbittlichkeit des Karmagesetzes.
Darauf bemerkte der Meister: „Wie viele Fehler begehen wir alle von Kindheit an! Deshalb, seit gut, tut Gutes.“