Inspiration des Tages vom 16.09.2019

30. Die Natur der Wahrheit

Teil 6

Den Grundstein legen:

 

Shri Shroff und Srimati Kanta sind wirklich gesegnete Seelen. Sie haben sich richtig entschieden.

Sie haben die Nichtigkeit der Welt erkannt.

Ihr Beispiel sollte anderen die Augen öffnen. Heutzutage hängen selbst Rentner an ihren Familien und Verwandten. Sie hängen an ihren Besitztümern und ihrem Wohlstand. Sie sind habgierig und möchten irgendwo in private Dienste treten, um noch mehr Geld zu verdienen.

Selbst wenn sie ihr Leben lang in dieser weltlichen Existenz gelitten haben, erkennen sie nicht den Ernst der Situation; sie erkennen nicht die Bedeutung eines göttlichen Lebens.

Inspiration des Tages vom 15.09.2019

30. Die Natur der Wahrheit

Teil 4

Den Grundstein legen:

 

Die Himalaya-Berge repräsentieren eine Form Gottes.

´Unter den Bergen bin Ich der Himalaya´, sagt Krishna in der Bhagavad Gita. Schaut Euch diese gigantische Manifestation Gottes an.

Und Er hat auch gesagt: ´Unter den Flüssen bin Ich der Ganges.´ Was wollt ihr mehr?

Der Himalaya ist unser Vater und Ganga unsere Mutter.

Es ist ein großer Segen, am Fuß des Himalaya zu leben und ein Bad im Ganges zu nehmen. Im Himalaya haben große Heilige uns Weise seit undenklichen Zeiten Askese praktiziert und Gott verwirklicht. Die reinen, heiligen Schwingungen dieser Weisen sind hier immer gegenwärtig.

Inspiration des Tages vom 14.09.2019

30. Die Natur der Wahrheit

Teil 3

Den Grundstein legen:

 

Das Ziel des Lebens ist Gottverwirklichung.

Nichts anderes hat echten Nutzen. Der Mensch verliert sich im Glitzern materieller Vergnügen. Sinnliches Genießen kann kein dauerhaftes Glück schenken. Selbst wenn man ein Dutzend Bungalows besitzt, 20 Autos, ein paar Millionen Rupien auf der Bank und ein Heer von Bediensteten, selbst wenn man eine schöne Frau und viele Kinder hat – wenn man alle materiellen Genüsse hat, die die Welt bieten kann – erlangt man nicht jenen höchsten Frieden, der nur durch Selbstverwirklichung kommt.

Nur im Selbst allein ist tiefer, anhaltender Frieden.

Lass dich nicht von diesen äußeren Objekten täuschen. Wenn die Bank Konkurs macht, weinst du. Je mehr Reichtum, desto mehr Sorgen. Mit der Erfüllung der Wünsche vervielfältigen sich diese. Du kannst sie niemals ausrotten, indem du sie nährst.

Nur wenn du wunschlos bist, kannst du Frieden haben.

Inspiration des Tages vom 13.09.2019

30. Die Natur der Wahrheit

Teil 2

Den Grundstein legen:

An den anderen Tagen ist der Mond nur teilweise sichtbar. Heute hat der Mond 16 Strahlen. Das ist nicht der Fall an Neumond, welches eher ein Tag der Unwissenheit und Trägheit ist. Heute ist der Vollmondtag voller Licht und Wonne.

An diesem glücksverheißenden Tag legen wir den Grundstein für ein Haus als Rückzugsort, das Shri Shroff  aus Delhi hier erbauen lässt. Er ist Ingenieur in Rente und möchte den Rest seines Lebens in Abgeschiedenheit hier in Rishikesh verbringen in göttlicher Versenkung und in der Praxis von Yoga.

Er und Srimati Kanta Rani, eine weitere erhabene Seele, die sehr daran interessiert ist, den unerschöpflichen Reichtum des Namens Gottes und der Hingabe zu Seinen Lotosfüßen zu erwerben, wollen hier an diesem heiligen Ort intensiv praktizieren, um das Ziel des Lebens zu erreichen.

 

Inspiration des Tages vom 12.09.2019

30. Die Natur der Wahrheit

Teil 1

Den Grundstein legen:

Außer einem einzigen Maurer, der dort arbeitete, war der Meister der erste, der zur Grundsteinlegung von Shri Shroffs Haus erschien. Er gab sofort Anweisungen, was für die Einweihung nötig war und aus dem Tempel geholt werden sollte und schickte auch nach ein paar Leuten, die an der Zeremonie teilnehmen sollten.

Einer nach dem anderen kam an. Als Shri Shroff kam, führte ihn der Meister ein Stück den Hügel hinauf, um die Grube anzuschauen, die dort gegraben war. „Ist das ausreichend? Wäre es nicht besser, es etwas tiefer auszuheben?“

Shri Shroff war derselben Meinung. Sofort begann der Maurer seine Arbeit von neuem. Das hätte schon vorher gemacht werden können.
Swami Chidanandaji begann, Kirtan anzuleiten.

„Heute“, begann der Meister, „ist der besonders segensreiche Tag des Vollmonds.

Es ist ein gesegneter Tag, der uns an die Natur Gottes erinnert – Brahman, unser eigenes Selbst. Brahman ist vol und unendlich. Es ist nicht teilweise. Es ist eine einzige Existenz, ungeteilt und voll. Daran erinnert uns der Vollmond.