WORTE DER WEISEN – 29. Weg der Selbst-Eroberung
Maya
Teil 2
Madhusudana Saraswati, der einen inspirierenden Kommentar zur Bhagavad Gita geschrieben hat, wurde von seinem Guru in das Gayatri eingeführt und angewiesen, Purascharana durchzuführen (das Mantra 100.000 Mal pro Silbe zu wiederholen). Er tat es, aber nichts geschah. Sein Guru empfahl ihm, weiterhin Purascharana durchzuführen. Nach 18 Purascharanas kam Gottes Segen über ihn.
Er war gebildet und fromm und besaß göttliche Eigenschaften, trotzdem musste er soviel Japa üben. Dann erkannte er, dass die 18 Purascharanas die Sünden von 18 Brahma-Hatyas reingewaschen hatten, die er in früheren Leben begangen hatte. Erst dann war er in der Lage, Gottes Segen zu empfangen.
„Jeder Aspirant sollte diese Geduld haben.“
„Aber heutzutage ist schon der Entschluss, während eines ganzen Lebens Entsagung zu üben, etwas Außergewöhnliches.“
Der Meister sang Kirtan für den Frieden der Seele des verstorbenen Mr. Jinnah
ah.