So ab Mitte der 50er Jahre merkte Swami Sivananda, auf die Dauer kann ein Ashram so auch nicht bestehen. Das ging vielleicht, solange er von morgens bis abends selbst da war, aber als seine Gesundheit auch nicht mehr die beste war, dann hat er den Ashram auch etwas umgewandelt, dann gab es dann Regeln, dann wurde es schwieriger, im Ashram Aufnahme zu finden, dann mussten Menschen zu den Satsangs auch anwesend sein, da wurden zum Teil Anwesenheitslisten geführt, ab da durfte auch keiner mehr rauchend im Ashram bleiben oder andere Dinge. Also, ab da bereitete er den Ashram so vor, wie es nach seinem Ableben weiter gehen konnte. Und manche Menschen fühlen sich sehr angezogen von seinen früheren Büchern, wo er diese Striktheit hat und diese Klarheit und diese Entsagung. Manche fühlen sich mehr angezogen von seinem zweiten Teil, diese bedingungslose Liebe und jeden hundertprozentig so lassen, wie er ist. Und manche fühlen sich mehr angezogen in der dritten Phase seines Unterrichtens, wo er das Ganze systematisiert hatte und auch bestimmte Regeln als Leitlinien gegeben hatte, sowohl für Aufenthalte im Ashram, als auch, in der Zeit hatte er dann auch klarere Tipps gegeben für Menschen, für ihr Sadhana, in verschiedenen Lebensumständen.
– Fortsetzung folgt –
Unbearbeitete Niederschrift eines Satsang-Vortrags mit Sukadev Bretz. nach Meditation und Mantra-Singen bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterführende Links:
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