Dann stellte er fest, Körper allein gesund zu halten, ist auch nicht ausreichend. So vermittelte er auch Arbeit an Menschen, die arbeitslos waren und knüpfte so ein ganzes Netzwerk, wo er die weitervermitteln konnte. Es gab auch Unruhen unter den Arbeitern, denn die wurden ja ausgenutzt und ausgebeutet, und dort vermittelte Swami Sivananda öfters. Und der Swami Venkateshananda hat mal geschrieben, dass er nach einem Besuch, wo er in Malaysia war, noch als die Menschen ihn kannten, in der Plantage, wo der Swami Sivananda war, hatten die Arbeiter die höchsten Löhne, die besten Arbeitsbedingungen und es gab dann auch die geringsten Streiks und er schlug eine ganze Menge raus für die Arbeiter. Also, er war auch irgendwie in gutem Kontakt mit dem Management, es war auch in gutem Kontakt mit den Arbeitern. Aber er merkte, auch das machte die Menschen nicht glücklich dauerhaft. Und anscheinend muss es auch ein paar gegeben haben, die sich selbst umgebracht haben dort. Das schreibt er so auch in seiner Autobiographie und so merkte er irgendwie, die Weisen, wie er anderen helfen konnte, waren begrenzt.
Das waren letztlich Hindus. Also, mindestens in der Kautschukplantage. Das waren Inder, die ja alle dorthin transportiert worden waren. Dann gab es die umliegenden Malaysia, das werden mehrheitlich Moslems gewesen sein. Also, in den Dörfern im Dschungel drum herum.
– Fortsetzung folgt –
Unbearbeitete Niederschrift eines Satsang-Vortrags mit Sukadev Bretz bei Yoga Vidya Bad Meinberg. nach Meditation und Mantra-Singen bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterführende Links:
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