WORTE DER WEISEN – 21. Der Geist und seine Mysterien
13. Ein Wunder:
Es war der 14. März 1955. Der Meister war gerade auf dem Weg zum Satsang. Swami Atmananda war gerade von einer Reise nach Gujarat zurückgekehrt und berichtete ausführlich von einem Wunder, wo der Meister im Haus eines Schülers in Ahmedabad gesehen wurde.
Die Dame des Hauses verehrte die Füße des Meisters und brachte ihm Opfergaben dar. Als der Meister entschwunden war, fielen zwei Sandalen und ein Bild von ihm von oben herab. Auf ähnliche Weise hatte sie auch Kenntnis von Liedern in Gujarati-Sprache erhalten.
Als der Meister alles gehört hatte, drehte er sich zu seinen Begleitern um und fragte: „Ist das nicht ein Wunder?“ Dann wandte er sich fragend an Atmananda: „Warum hast du keine Kopien von den Liedern mitgebracht? Schreib doch der Frau und bitte sie um Zusendung“, woraufhin der Meister den Weg zur Satsanghalle weiterging.
Noch einmal fragte er die ihn begleitenden Schüler: „Ist das nicht ein Wunder?“
Einer seiner Schüler fasste schließlich Mut und fragte: „Weiß es denn Swamiji nicht schon?“ „Ich weiß gar nichts“, versicherte der Meister. „Gott tut alles für mich.“