Inspiration des Tages vom 20.08.2019

29. Maya – die illusorische Macht

Vorträge halten als Sadhana:

Teil 2

Dieses andauernde Hervorrufen erhebender Gedanken ist hilfreicher für die spirituelle Praxis als die mechanische Wiederholung eines Mantras.

Wenn du kontinuierlich Om Nama Shivaya wiederholst, ist das zweifellos sehr nützlich, aber nach einer Weile fällt dein Geist in einen Zustand der Trägheit. Die Übung wird zur Jada Sadhana (mechanisch).

Wenn du aber bestimmte Gedanken beibehältst, führt dies zu einem positiven Bewusstseinszustand.

Du solltest ein paar Verse aus der Gita rezitieren und dann über ihre Bedeutung und ihren Sinn meditieren – was Gott uns lehrt, wie man die Lehren in die Praxis umsetzen sollte, welche Hindernisse es gibt, wie man sie beseitigt und so weiter. Auf diese Weise kannst du sehr gut meditieren. Du kannst diese Meditation mit etwas Japa und Kirtan beginnen und abschließen. Dann wird dies eine wundervolle spirituelle Praxis, unvergleichlich in ihrem Glanz.

Man braucht die Umgebung nicht zu verändern. Es gibt keinen Grund, von hier weg zu gehen. Hier ist der beste Ort für diese Art Sadhana. Etwas Arbeit ist notwendig. Außerdem solltest du auch meditieren. Dann wird daraus ein dynamisches Sadhana.