35. Botschaft der Einsamkeit der Stille
Das verstehende Herz des Meisters:
Teil 2
Dazu gab der Meister folgenden Rat: „Wenn ihr diesen Fall vor Gericht bringt, müssen alle von euch, auch die Frauen des Hauses, vor Gericht als Zeugen erscheinen. Die Mutter oder Schwester werden sich schämen, vor Gericht gegen ihren eigenen Sohn oder Bruder auszusagen. Wenn der Junge verurteilt wird, wird der Eindruck bei ihm großen Schaden anrichten. Ein neuer geistiger Eindruck von Diebstahl wird in seinem Geist geformt werden. Und selbst wenn er durch die Besserungsanstalt geht, wird es sehr schwierig sein, ihn zu bessern. Die anderen Jungen der Besserungsanstalt werden von derselben Art sein. Ihre Gesellschaft macht seinen Charakter vielleicht noch schlechter. Außerdem, sollte der Untersuchungsrichter nicht zustimmen, ihn in eine Besserungsanstalt zu schicken, sondern ihn ins Gefängnis stecken, ist sein Leben vorbestimmt.
Vergebt ihm. Behandelt ihn mit Liebe. Er hat versprochen, eine Arbeit anzunehmen und das Leben eines ehrlichen, pflichtbewussten Bürgers zu leben. Gebt ihm dazu eine Chance. Betet zu Gott. Er sollte auch regelmäßig Japa und Kirtan machen. Gott wird eure Gebete sicherlich erhören und den Charakter des Jungen richtig formen.“