Der moderne spirituelle Aspirant ist immer so bescheiden und will im Hintergrund bleiben und will gefragt werden. Und wenn er nicht gefragt wird, dann sind halt die Menschen nicht interessiert. Aber der Swami Sivananda hat gesagt: „Du musst selbst auf die Menschen zugehen! Du musst deine Dienste anbieten! Und du musst es so machen, dass Menschen etwas damit anfangen können! Tief im Inneren weißt du, dass du einfach nur ein Instrument Gottes bist. Und tief im Inneren weißt du, dass letztlich in jedem Menschen das Göttliche steckt.“ Also, eine tiefe innere Bescheidenheit, aber Bereitschaft, zum Wohl der anderen auch forsch zu sein. Darin hat Swami Sivananda auch seine Schüler geschult. Wenn ihr das Buch lest, natürlich auch „Gedankenkraft, Thoughtpower“ oder das Buch „Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung“, das lag ihm schon am Herzen, dass Menschen, die Yoga üben, nicht diese einfache falsche Bescheidenheit haben, äußerlich bescheiden, aber innerlich leicht verletzlich, sondern dass sie innerlich demütig sind, dass sie Beleidigungen, Kränkungen usw. einstecken können, Schaden einstecken können, aber mit Mut und Elan an Sachen rangehen.
– Fortsetzung folgt –
Unbearbeitete Niederschrift eines Satsang-Vortrags mit Sukadev Bretz. nach Meditation und Mantra-Singen bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterführende Links:
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