Inspiration des Tages vom 19.06.2019

WORTE DER WEISEN – 27. Das spirituelle Leben

Ein Rezept für die Kontrolle des Geistes:

 

Teil 3

Srimati Rishi Ram: „Swamiji, es gelingt mir zwar, ihn davon überzeugen, zum Ashram zu kommen, aber er sagt immer, dass er viel Arbeit und keine Zeit hat.“
Rishi Ram: „Swamiji, ich schlafe nicht gut. Was kann ich dagegen tun?“
Meister: „Reibe deinen Kopf mit Amla Öl ein und nimm etwas Santogen zu dir, bevor du schlafen gehst. Übe mehr Japa und Meditation. Dann wirst du gut schlafen.

(Zu Srinati Rishi Ram) Tue Gutes und sei wohltätig. Gib armen Leuten zu essen. Wenn Sannyasins und Sadhus kommen, gib ihnen mit eigenen Händen zu essen.“
Srimati Rishi Ram: „Ja, Swamiji. Nichts werden wir lieber tun als diese Art Dienst. Ich werde deinem Rat folgen. Bitte gib mir deinen Segen dafür.“

Meister: „Sei wohltätig und rezitiere den Namen Gottes.“

Inspiration des Tages vom 18.06.2019

WORTE DER WEISEN – 27. Das spirituelle Leben

Ein Rezept für die Kontrolle des Geistes:

 

Teil 2

Meister (zu Rishi Ram): „Wie hoch ist dein Gehalt?“
Rishi Ram: „6.000.“
Meister: „Das ist ein gutes Einkommen, höher als das von Ministern der Regierung. Aber hast du auch Muße und inneren Frieden?“

Rishi Ram: „Ich muss mit dem Telefonhörer in der Hand meine Mahlzeiten zu mir nehmen und habe absolut keine Zeit, um mich um persönliche Angelegenheiten zu kümmern. Ich habe jetzt erkannt, dass Reichtum nicht wirklich glücklich macht.“
Meister: „Verdiene noch ein bisschen mehr Geld und setze dich dann zur Ruhe. Mit diesem Lebensstil kannst du keinen wahren Seelenfrieden und Freiheit erlangen. Komme ab und zu hier her.“

Rishi Ram: „Ich habe keine Zeit, irgendwohin zu gehen. Sogar diesmal bin ich nur hier, weil meine Frau mich hier her gebracht hat.“
Meister: „Wie fühlst du dich hier?“

Rishi Ram: „Es gibt mir ein Gefühl der Freiheit und Ruhe. Es ist, als ob eine schwere Last von mir genommen worden wäre.“
Meister: „Genau so ist es! Daher solltest du öfter herkommen und ausruhen.
(Zu Srimati Rishi Ram) Bringe ihn alle drei Monate her. Bleibt jedes Mal mindestens drei Tage. Ein Tag ist nicht genug. Eine Woche wäre besser.“

Inspiration des Tages vom 17.06.2019

WORTE DER WEISEN – 27. Das spirituelle Leben

Ein Rezept für die Kontrolle des Geistes:

 

Teil 1

Dr. Hetrams Sohn, Rishi Ram, kam mit seiner Frau, um den Segen des Meisters zu erhalten. Der Meister fragte freundlich nach ihrem Leben und Sadhana.
Meister: „Übt ihr täglich Japa?“
Rishi Ram: „Ja, Swamiji.“
Meister (zu Srimati Rishi Ram): „Was ist mit dir?“
Srimati Rishi Ram: „Ich finde keinen Gefallen an Japa. Deswegen übe ich nicht. Swamiji, mein Geist schweift wild umher, wenn ich versuche, Mantras zu wiederholen.“

Meister: „Das macht nichts, lass den Geist tun, was er gewohnt ist zu tun, aber du solltest täglich eine bestimmte Anzahl von Japa Malas machen. Nach und nach wird der Geist gereinigt und der Gefallen an Japa wird in dir erwachen. Höre nie damit auf.“
Srimati Rishi Ram: „Also gut. Swamiji. Ich werde es ab heute versuchen. Gib mir deinen Segen, damit ich mit meinen Bemühungen Erfolg habe.“

 

Inspiration des Tages vom 16.06.2019

WORTE DER WEISEN – 27. Das spirituelle Leben

Yogalektionen:

Teil 6

Der Meister fragte daraufhin Swami Satchidanandaji, welche Bücher er ihm geben sollte.
Einige Titel wurden genannt. Swami Satchidanandaji brachte das Buch ‚Krishna, sein Spiel und seine Lehren‘ und überreichte es dem Doktor, indem er sagte: „Das ist ein sehr gutes Buch über Bhakti. Du kannst es übersetzen.“

Meister: „Ja, es ist ein gutes Buch. Ich werde Rajani Mohan Chakrabarthy und N.C. Ghosh aus Kalkutta schreiben. Sie werden dir bei der Übersetzung helfen. Ich habe eine ins Bengali übersetzte Fassung von ein oder zwei Büchern. Ich werde sie dir geben.“

Dr Mukherji: „Ich werde in den Tempel gehen und zum Kirtansingen um 7 Uhr kommen. Darf ich mich von dir verabschieden, Swamiji?“
Meister: „Ja, du kannst gehen. Komme pünktlich zum Kirtan. Sie werden viele gute Kirtans und Bhajans singen. Jai Ho Bhagawan! Gott segne dich!“

Nachdem der Doktor gegangen war, bemerkte der Meister: „Er ist ein sehr sympathischer und frommer Mensch. Er hat eine wichtige gesellschaftliche Stellung und trotzdem ist er so einfach und demütig.“

Inspiration des Tages vom 15.06.2019

WORTE DER WEISEN – 27. Das spirituelle Leben

Yogalektionen:

Teil 5

Dr. Mukherji: „Einverstanden, Swamiji. Ich möchte gern die verschiedenen Einrichtungen des Ashrams besichtigen. Gibst du mir die Erlaubnis?“

Meister: „Oh ja! Du kannst sie gern besichtigen. Hast du schon das Yoga Museum, die Druckerei, die Bhajan Halle und die Regalia (Ausstellung von Gegenständen Swami Sivanandas) gesehen?“

Dr. Mukherji: „Nein, bisher habe ich nur die Bhajan Halle und den Tempel gesehen.“
Meister: „Unsere Diathermie, das Röntgenlabor und den Operationssaal – alles soll dir gezeigt werden.“

Dr. Mukherji: „Ich habe einen Vorschlag. Mein Schwiegersohn, der in Delhi für das Sozialamt arbeitet, ist verantwortlich für den Unterricht für Ausländer, die Indien besuchen und sich in Delhi aufhalten. Wie ich gehört habe, setzen manche dieser Ausländer viele Gerüchte über unsere heiligen Institutionen und Sannyasins in die Welt. Mein Schwiegersohn wird sehr gut bezahlt. Er braucht ein paar gute Bücher. Deine Bücher, Swamiji, werden ihm sehr hilfreich sein. Ich würde ihm gern einige schicken.“

Meister: „Ja, gib mir seine Adresse. Ich werde ihn hierher einladen und ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Ich werde ihm regelmäßig Bücher senden. Gib mir seine Adresse, den Rest erledige ich.“

Der Doktor war überwältigt von soviel Wärme, Liebe und Herzlichkeit, die der Meister ihm und seinen Verwandten so selbstverständlich entgegenbrachte.

Dr. Mukherji: „Swamiji, ich kann auch einige deiner Bücher übersetzen und sie auf Bengali veröffentlichen. Die Kosten dafür möchte ich selber übernehmen.“
Meister: „Ja, ich werde dir einige Bücher geben.“
Swami Satchidanandaji: „Möchtest du Bücher über Bhakti oder Vedanta?“
Dr. Mukherji: „Ich möchte Literatur über Bhakti. Ich bin ein Schüler auf dem Pfad der religiösen Hingabe.“