Swami Sivanandas Sadhana und Sevadienst

Und so gab es also jetzt eine Phase, wo er intensiv praktizierte, schon auch uneigennützigen Dienst machte, zum einen, indem er diese eine medizinische Sprechstunde hatte und sich darum kümmerte, dass dieses Dispensary lief. Das machte er dann auch nicht nur selbst, sondern er animierte auch andere. Dann machte er Gruppensatsangs, dass eben nicht jeder nur vor sich hin meditiert und letztlich zum Teil vegetiert und ins Tamas versinkt. Er lud dann andere Swamis ein, um dabei Vorträge zu geben. Und er organisierte dort jeden Tag einen gemeinsamen Satsang im Swarg-Ahram und er ging auch regelmäßig zu einer Bibliothek im Ram-Ashram auf der anderen Seite vom Ganges, damit er auch etwas mehr lernte. Und er selbst hatte auch dann noch einen Sanskrit-Lehrer dort, der ihm dort mehr Sanskrit beibrachte und von dem er die Schriften dann lernte. Also in verschiedenster Hinsicht lernte und praktizierte er intensiv. Parallel arbeitete er aber auch an seinem Charakter und da wurde später so ein spirituelles Tagebuch gefunden, das den unschönen Ausdruck hatte „the whip“. Und „whip“ ist Englisch und heißt „Peitsche“.  Und dort schrieb er dann auf, was er sich vorgenommen hat. Und da steht z.B.: „Suche die Gegenwart von denen, die dich beleidigen.

– Fortsetzung folgt –

Unbearbeitete Niederschrift eines  Satsang-Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterführende Links:

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